
Weihnachtsgeschichten von Schweizer AutorInnen
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Christliche Werte sind Wertvorstellungen, die in besonderem Masse mit dem Christentum in Zusammenhang gebracht werden. Sprich, sie stehen für die moralischen und ethischen Aspekte des christlichen Glaubens, die auf die Bibel und auf Jesus Christus zurückzuführen sind. Viele dieser Werte leben wir heute nicht mehr aus christlich geprägten Gründen. Sie bilden ein Fundament unserer Erziehung. Sie zu kennen, uns ihrer wieder mehr bewusst zu sein, tut uns und unserer Gesellschaft gut.
Die Themen im Überblick:
Die biblische Grundlage für die christlichen ethischen Werte finden sich zum einen im Alten Testament in den Zehn Geboten (2. Mos 20,2-17 und 5. Mos 5,6-21), im Neuen Testament im Gebot der Nächsten- und Gottesliebe (zum Beispiel in Mk 12,29-31) sowie in der Bergpredigt (Mt 5-7). Hier stehen Gesetze, Vorschriften und Empfehlungen, die für ein optimales Zusammenleben der Menschen in der Gesellschaft und in sozialen Gefügen sorgen sollen. Die aus den biblischen Regeln resultierenden Tugenden und Werte sind grundlegend für unsere christlichen Glaubensvorstellungen und sind unter anderem in unserer Gesellschaftsordnung sowie unseren westlichen staatlichen Rechtssystemen verankert.
Christliche Tugenden sind als Gegensätze zu Lastern und Sünde zu sehen. Häufig werden die folgenden Werte als hervorragende typisch christliche Eigenschaften angesehen:
So ergibt sich zum Beispiel aus dem fünften Gebot «Du sollst nicht töten» die Tugend des Pazifismus, aber auch ein Lebensrecht für jeden sowie eine vollständige Ablehnung der Todesstrafe.
Die oben genannten Werte sind jedoch keine explizit christliche Tugenden. Sie sind auch Basis anderer Religionen. Gläubige Muslime befolgen im Kern die gleichen Regeln und Vorschriften wie Christen.
Dabei liegt im Islam der Stellenwert der Familie oft viel höher als in den meisten modernen, westlich geprägten Familien.
Das vierte der biblischen Zehn Gebote «Du sollst Vater und Mutter ehren» ist eine unumstössliche Regel im Koran, die in vielen Suren beschrieben und gefordert wird. In gleichem Masse jedoch, wie die Eltern geehrt und angemessen behandelt werden sollen, sollen auch die Kinder von ihrer Familie würdevoll erzogen werden. Daraus ergibt sich zum einen ein guter familiärer Zusammenhalt; zum anderen ist es die Basis für den respektvollen Umgang der Menschen miteinander.
Auch die Nächstenliebe – die im Allgemeinen eng mit dem christlichen Glauben in Verbindung gebracht wird – und die Vorschrift Zakah (Almosen) zu geben, sind Vorschriften, die zu den «Fünf Säulen des Islam» gehören. So haben reiche Muslime die Pflicht, ihren Reichtum mit armen Menschen zu teilen.
Im Gegensatz zu den christlichen Werten stehen die sieben Todsünden, die schlechte Charaktereigenschaften beschreiben. Diese können dazu führen, dass der Mensch Sünden begeht, die in der Folge das Zusammenleben in hohem Masse negativ beeinflussen:
Für die gesellschaftliche Ordnung ist es also wichtig, dass der Einzelne die biblischen christlichen Werte praktisch umsetzt, die alttestamentlichen Zehn Gebote, die neutestamentlichen Gebote der Gottes- und Nächstenliebe sowie die Jesu Lehren aus der Bergpredigt befolgt und die Sünden und Untugenden vermeidet.
Webtipp: Die10besten.ch – Die 10 Gebote modern und verständlich umschrieben
«Erst ungläubig und dann staunend verfolgt man dieses moderne Glaubensbekenntnis. Tobias Haberl erzählt so pur von seinen Zweifeln und Wegen zu Gott, dass man danach ganz anders in den Himmel schaut.» Florian Illies
Tobias Haberl: Ich bin katholisch. In meiner Kindheit war das eine Selbstverständlichkeit. Heute muss ich mich dafür rechtfertigen, ja manchmal komme ich mir vor wie ein Tier, das im Zoo angegafft wird: Wie kann man im 21. Jahrhundert an Gott glauben? Und wie kann man immer noch in der Kirche sein – nach allem, was ans Licht gekommen ist? Es ist tatsächlich so, dass ich in meinem Viertel (gentrifiziert), meiner Branche (Medien) und meinem Job (linksliberale Zeitung) von Menschen umringt bin, die, wenn es um den Glauben geht, oft nur noch an Missbrauch und Vertuschung denken.
Leider haben viele von ihnen keine Ahnung davon, was das bedeutet: Christ sein. Sie kritisieren etwas, das sie nie kennen gelernt haben, und vergessen, worauf es ankommt: den Halt, den Trost, die Hoffnung. Glaube ist mehr als Schlagwörter (Zölibat, Missbrauch, Frauenpriestertum), mehr als eine Kirche, mit der ich auch hadere, auch mehr als eine Auszeit vom stressigen Alltag. Gläubige Menschen suchen keine Befriedigung, sondern Erlösung, nicht zuletzt von einer Welt, die aus den Fugen geraten scheint, zerrissen zwischen Zukunftsängsten und (gespenstischen) technologischen Visionen.
Andreas Räber ist GPI®- und Enneagramm-Coach und fundierter Querdenker. Er fördert neue Denk- und Sichtweisen, zum einen als Autor zahlreicher Blogs, Fachartikel und Kurzgeschichten rund um Beruf, Natur, Klimawandel, Gesundheit, Werte und Leben.
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