
Kunststoffverpackungen: Umweltbelastend oder schonend?
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Erdbebengefahr und Erdbebensicherheit in der Schweiz. Was Sie im Vorfeld tun können und weiterführende Webtipps. Ein Blick in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in diesem Artikel.
Die Themen im Überblick:
Hier in der Schweiz haben wir das grosse Glück, nicht in einem ausgesprochenen Erdbebengebiet zu wohnen. Und doch ereignen sich – laut dem schweizerischen Erdbebendienst SED an der ETH Zürich – in unserem Land jährlich zwischen 1000 und 1500 Erdbeben.Davon real spürbar sind ca. 10 bis 20 Beben, wobei diese meist keine Schäden verursachen. 1991 ereignete sich in Vaz GR ein Erdbeben, das zu Rissen in Gebäuden und zum Austritt von Grundwasser führte.
Aufgrund von Spannungen können sich diese immensen Platten gegeneinander verschieben und damit die verheerendsten Erdbeben auslösen.
Es war das stärkste historisch dokumentierte Erdbeben der Schweiz.Da die Bevölkerung aufgrund mehrerer Vorbeben wahrscheinlich bereits ins Freie geflüchtet war, wird angenommen, dass es nur relativ wenige Todesopfer gab. Nachbeben erschütterten die Stadt noch während vieler Monate.
Erdbeben können grundsätzlich nicht vorhergesagt werden. Trotzdem gibt es einfache Mittel, um mögliche Schäden stark zu minimieren.
Vor einem Erdbeben:
Der beste Schutz gegen Erdbeben besteht natürlich zuallererst in einer erdbebengerechten Bauweise.
Prüfung eines Abschlusses einer Erdbebenversicherung, um das persönliche finanzielle Risiko zu mindern.
Sichern von Gegenständen, die bei Erschütterungen herunterfallen und dabei Verletzungen verursachen könnten (Regale samt Inhalt, Bilder, Deckenverkleidungen etc.)
Erste Hilfe Kasten bereithalten
Wichtige Dokumente kopieren und bereithalten
Notvorrat anlegen
Sich informieren, wo sich die Hauptschalter für Gas, Öl, Wasser und Strom befinden und wie man sie bedient
(Quelle: seismo.ethz.ch)
Laut dem Bundesamt für Umwelt BAFU sind Erdbebenschäden im Rahmen der obligatorischen Feuer- und Elementarschadenversicherungen nicht gedeckt. Versicherer verfügen zwar über Fonds für freiwillige Leistungen, doch decken nur einen kleinen Teil des vorhandenen Erdbebenrisikos ab und dies nur in gewissen Kantonen. Daneben existieren freiwillige Versicherungslösungen.
Rückversicherer schätzen, dass ein Erdbeben wie das von Basel 1356 heute zwischen 50 und 100 Milliarden Franken und eines wie das von Visp 1855 etwa 2 bis 5 Milliarden Franken an direkten Gebäude- und Inhaltsschäden verursachen würde. Für viele Eigentümer würde dies den finanziellen Ruin bedeuten.
(Quelle: bafu.admin.ch
Eine obligatorische Erdbebenversicherung kommt immer mal wieder aufs politische Parkett. Bislang wurden alle Bestrebungen abgelehnt. Laut Markus Meier, Direktor HEV Schweiz, wolle sich der Bund mit einer weiteren Verfassungsbestimmung neue Kompetenzen zuschanzen: «Der Bund kann Vorschriften erlassen zum Schutz von Menschen und Sachwerten vor Schädigungen im Zusammenhang mit Erdbeben». Damit würden die Kantone nicht nur bei der Gebäudeversicherung übersteuert, sondern auch bei baugesetzlichen Regulierungen. Jeder Eigentümer kann heute nach eigenem Gutdünken eine private Erdbebenversicherung abschliessen. Der HEV (Hauseigentümerverband) lehnt diese Vorlage deshalb ab.
© schweiz-kantone.ch, 20.3.2024, Autorin: Tabea Räber
Bauszene.ch: Erdbebensicherheit in der Schweiz - Bei 4 von 5 Schweizer Wohnhäusern ist die Erdbebensicherheit unklar oder ungenügend. Die Mehrheit der Wohngebäude in der Schweiz wurden vor den modernen Baunormen betreffend der Erdbebensicherheit gebaut. haus-planen.ch: Erdbebensicherheit – und die Frage nach der Verantwortung - Erdbeben sind in der Schweiz im Direktvergleich zu Italien, Griechenland oder zur Türkei zwar selten, aber wenn sie auftreten durchaus heftig. Im Wallis, in der Region Basel (man erinnert sich an das vernichtende Erdbeben von 1356, das laut ETH-Forschern als das stärkste in historischer Zeit dokumentierte Beben in Zentraleuropa gilt), in der Zentralschweiz, im Engadin und im St. Galler Rheintal ist die Erdbebengefährdung deutlich höher als im Rest der Schweiz. Die extrem dichte Besiedlung in unserem Land macht das Beben der Erde zu dem Naturereignis mit dem grössten Schadenpotenzial. seismo.ethz.ch: Schweizerischer Erdbebendienst Naturgefahren.ch: Aktuelle Erdbeben in der Schweiz
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