Der Kanton Graubünden ist, obschon in mancherlei Hinsicht doch so unschweizerisch, vielleicht des Schweizers grösster Stolz: Die Menschen hier sind freundlich, bedacht und bescheiden, die melodiöse(n) Sprache(n) ein Wohlklang in den Ohren, die Berge mächtig, eindrücklich und erhaben und das Sonnenlicht wärmend und intensiv. Der flächenmässig grösste Schweizer Kanton ist mit seinen vielen Tälern und tausend Dörfern eine der attraktivsten Urlaubsdestinationen, welche dieses Land zu bieten hat. Wer Ferien in Graubünden macht, wird diese nicht so schnell wieder vergessen.
Wo winzige Bergdörfchen neben luxuriösen Hotels stehen
Wer vom mondänen St. Moritz über den Malojapass das Bergell hinunter reist (um eine der schönsten Wanderrouten in Graubünden zu nennen), hat das Gefühl, sich zwischen verschiedenen Welten zu bewegen, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben. Und so ist es auch in Graubünden: Wilde, karge, stille Natur mit winzigen, aus Stein gebauten Bergdörfchen wechseln sich hier mit luxuriösen Hotels, die an grossflächigen Bergseen stehen, ab. Für den Gast bedeutet das, dass er seinen ganz persönlichen Platz finden kann, sein Lieblingsdorf, seine eigene Route entdecken darf.
Graubünden bietet modernste Urlaubskultur
Die Infrastruktur hier oben ist erstaunlich: Züge rollen ein, Postautos brausen los, der Glacierexpress steht auf den Gleisen bereit und moderne Sesselbahnen gondeln friedlich dahin. Graubünden steht für eine ausgebaute, durchdachte und moderne Urlaubskultur. Alles ist bequem erreichbar. Es gibt Mountainbike-Routen entlang schönster Bergpanoramen, Golfplätze mit wunderbarer Aussicht, Wellnessangebote der Extraklasse und Kunst, Geschichte und Kultur so viel man will.
Kraftorte mit weltweiter Anziehungskraft
Graubünden hat viele Gesichter und dies macht den Urlaub hier so spannend und aufregend, so unvergesslich! Einerseits ist dieser Raum Inbegriff der Schweizer Bergwelt und zugleich aber so anders, so eigen, so weit weg vom Rest des Landes. In Graubünden liegen Kraftorte mit weltweiter Anziehungskraft. David Bowie, Hermann Hesse, Friedrich Nietzsche und so viele mehr haben hier ihre Heimat gefunden. Letzterer schrieb einmal, der Ort Sils-Maria sei ihm «blutsverwandt»; hier könne er sich endlich konzentrieren. Graubünden ist der am dünnsten besiedelte Kanton. Hier ist Ruhe leicht zu finden. Kein Wunder also, dass es seit Nietzsche so manchem Besucher ebenso erging …
Weiterführende Tipps im Internet
- Ferien-Reiseziele.ch
- Fokus-Naturfotografie.ch: Fotokurs in Pontresina, Graubünden – meine Bilder
- Schweiz-Kantone.ch: Der Kanton Graubünden im Überblick