Es war einmal ein Feiertag. Ich glaube, es war Karfreitag. Wir gingen nachmittags – die ganze Familie gemeinsam – meine Tante besuchen. Und als wir wieder heimkamen, war die Wohnungstüre von aussen nicht zu öffnen. Jemand hatte von innen die Türkette eingehängt. Aber wer? Wir standen ja alle gemeinsam vor der Türe. Als meine Mutter ums Haus herumgegangen war, war schnell klar: Jemand hatte bei uns eingebrochen.
Der oder die Einbrecher hatten die Terrassentüre im Erdgeschoss aufgehebelt, waren ins Haus eingedrungen, hatten alle Zimmer durchstöbert, in den Schubladen gewühlt, die Schränke nach Kostbarkeiten durchsucht und die wertvollen Dinge mitgenommen. Als ich nachts in meinem Bett lag, war es für mich nicht so schlimm, dass Schmuck und Wertsachen gestohlen worden waren. Was mich aber fast um den Verstand brachte, war die Tatsache, dass jemand in meinem Kinderzimmer rumgewühlt hatte, fremde Hände mein Bettzeug, meine Kleidung berührt hatten. Jemand hatte meine Privatsphäre und mein Vertrauen in die Menschheit verletzt. Ich hatte Angst.
Schlösser, Tür- und Fenstersicherung
Meine Mutter war offenbar auch besorgt und verbesserte die Sicherung von Schlössern, Türen und Fenstern. Sie wechselte nach dem Einbruch alle Schlösser aus, liess neue abschliessbare Fenster und Balkontüren im Erdgeschoss einbauen, um unser Zuhause künftig besser gegen Einbrecher zu schützen. An den Einbau eines Bewegungsmelders –erst einige Jahre später liessen wir rund ums Haus Lampen mit Bewegungsmeldern installieren – oder einer Alarmanlage hatte damals – vor über 25 Jahren – keiner von uns gedacht und zahlbare Videoüberwachungssysteme gab es damals schlichtweg noch nicht.
Die SKP, die Schweizerische Kriminalprävention, empfiehlt die folgenden Massnahmen zum Schutz vor Einbrechern:
- Türen mit dem Schlüssel absperren.
- Alle Fenster schliessen.
- Gute Nachbarschaft pflegen.
- Anwesenheit vortäuschen.
- Sich von der Polizei in Sicherheitsfragen beraten lassen.
Schutz durch Videoüberwachung
Heutzutage gibt es zahlbare, leistungsfähige Systeme zur Videoüberwachung, die mit hochwertigen Kameras ausgestattet sind. IP-Kameras und Webcams sind heutzutage sehr gut auch als Überwachungskameras geeignet. Über WLAN, Ethernet oder Fiberoptic können die Kameras verbunden werden. So können Sie das Kamerasystem auch mit einer Alarmanlage verbinden und online auf die Cams und die aufgenommenen Daten zugreifen.
Bei der Videoüberwachung mit privaten Videocams muss man jedoch viele Dinge beachten. Zunächst muss gewährleistet sein, dass es im vorgegebenen Fall keine weniger weitgehende Massnahme zum Schutz vor Einbruch oder Diebstahl gibt. Ist das System dann installiert, sind der Daten- sowie der Persönlichkeitsschutz der aufgenommenen Personen zu beachten.
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Videoüberwachungssysteme
Die avisec ag in aargauischen Remetschwil ist auf Sicherheits- und Webcam-Lösungen spezialisiert. Sie bietet mobile, kundenspezifische Videoüberwachungssysteme für unterschiedliche Anwendungen, wie beispielsweise zur Verbesserung der Sicherheit, für die Videoüberwachung zum Schutz von Arealen und Zufahrten oder zur Detektion von liegengelassenen oder gestohlenen Objekten.
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